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Auszeichnungen für innovative Existenzgründer & herausragendes 10jähriges Unternehmen vergeben
Gründerinnen im Rampenlicht
Die besten Acht aus über 50 teilnehmenden Gründungsideen und jungen Gründerteams präsentierten sich beim 7. Leipziger Ideenwettbewerb für Existenzgründer (LIFE) am 25. November im Neuen Rathaus Leipzig. „Die hohe Beteiligung und die Vielzahl spannender Ideen freut uns sehr – wir sind beeindruckt“, kommentiert Professor Dr. Helge Löbler von der Universität Leipzig. „Unser Dank geht erneut an den Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, sächsische Förderer, Preisstifter und Sponsoren, die alle zusammen wieder einen gelungenen Wettbewerbsabschluss ermöglicht haben“ ergänzt Professor Dr. Utz Dornberger (Universität Leipzig).
Ten Years After Award
Im Rahmen von Life wurde zunächst der „Ten Years After“-Award durch den Oberbürgermeister Burkhard Jung an Dr. Marc Struhalla von der C-LEcta übergeben. „An diesem Beispiel können Sie ablesen, was mit einer Vision, Lernbereitschaft und Durchhaltevermögen möglich ist: Das Unternehmen ist ein Leuchtturm für die Bio-City und ein Schmuckstück dieser Stadt“, sagte Oberbürgermeister Jung zufrieden.
Die besten drei Ideen des LIFE-WettbewerbsDie besten drei Ideen des LIFE-Wettbewerbs wurden von einer kompetenten Jury ermittelt. Der erste Preis, dotiert mit 800 Euro, wurde vom Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig gestiftet. „Es kann offensichtlich gelingen, Gründergeist schon bei Studierenden zu stärken“ freut sich Dr. Michael Schimansky. Den Preis erhielt das Team von „Nijoz“ für ihre Idee, ein gesundes „Denk-Getränk“ auf den Markt zu bringen.
Den zweiten Preis, dotiert mit 500 Euro, erhielt das Team von „concre[a]te - intelligent walls“ um Professor Dr. Rüdiger Ulrich (HTWK) – das sehr dünne Wandelemente mit hoher Wärmeisolierleistung entwickelt hat. „In der Jury-Diskussion überzeugte der Gedanke, mit dieser Technologie den Passivhaus-Standard auch für alte Gebäude erreichen zu können“, erläutert Sebastian Alexander vom Preisstifter VivoSensMedical GmbH.
Den dritten Preis, der mit 200 Euro dotiert ist, erhielt das Team „High-TECH-Heels-KNOWlogy“ für den Gedanken, mit Orthopädietechnik Frauen endlich bequeme Schuhe mit hohen Absätzen anzubieten. Und auch Helmut Jordan von der preisstiftenden Jordan & Werrmann Steuerberatung freut sich: „Dieses Team ist zu ermutigen, das Produkt auf den Markt zu bringen. Alle Frauen werden ihnen den neuen Tragekomfort danken“.
Publikumspreis
Die Abstimmung zum Publikumspreis, der mit 500 Euro dotierte ist, ergab eine Patt-Situation. Die anwesenden Gäste vergaben exakt genauso viele Stimmen an das Team „Nijoz“ wie an das Team „High-TECH-Heels-KNOWlogy“, die beide aus den Vorrunden als Gruppensieger hervorgegangen waren. „Das ist noch nie vorgekommen“ stellten die moderierenden Professoren Löbler und Dornberger fest und entschieden spontan für eine Zweiteilung des Preises.
„Der beste Preis ist natürlich der Erfolg am Markt“, sagt Professor Helge Löbler „aber den ersten Schritt machen GründerInnen mit einer Ideenskizze und einige profitieren nachhaltig von den Kommentaren und Anregungen, die sie heute Abend erhalten haben.“ Junge Gründer und Gründerinnen trafen im Verlauf des Abends in entspannter Atmosphäre auf Vorbilder, Finanzierer, Berater, Dienstleister und potentielle Partner.
Weitere Informationen unter:
http://www.smile.uni-leipzig.de/